An der Stelle, wo heute die Pfarrkirche von Wiesmath steht, befand sich ursprünglich eine Wiese.
Die Sage erzählt, daß eines Tages einer der ersten Ansiedler an dieser Stelle mähte. Plötzlich schlug er mit seiner Sense an einen harten Gegenstand. Als er nachsah, fand er im Gras eine kunstvoll geschnitzte Figur des Jesuskindes, welches die Spuren seines Sensenhiebes an der Stirn trug. Er brachte nun das Jesuskind auf einen in der Nähe gelegenen Hügel (Rosenhügel oder Treitlerriegel), wo die Ortsbewohner die Kirche zu bauen beabsichtigten. Aber siehe da! Am nächsten Tag war das Jesuskind wieder an der Stelle, wo es der Mäher gefunden hatte. Die Bewohner der Ortschaft erblickten darin einen Wink des Himmels und erbauten an der Fundstelle des Jesuskindes eine Kirche, auf deren Hochaltar noch heute die Holzfigur in einem zierlichen Glaskasten steht und an seiner Stirn die Spuren jenes Sensenhiebes zeigt. Von jenem Ereignis an wurde der Ort "Wiesmat" genannt.
- 7 hours ago
- 8 hours ago
- 14 hours ago
- St. Pölten
- Krems an der Donau
- Amstetten
- Waidhofen an der Ybbs
- Hohe Wand
- Dürnstein in der Wachau
- Wiener Neustadt
- Mödling
- Tulln an der Donau
- Rossatz-Arnsdorf
- Ybbsitz
- Baden bei Wien
- Purgstall an der Erlauf
- Scheibbs
- Wieselburg
- Göstling an der Ybbs
- Weißenkirchen in der Wachau
- Spitz an der Donau
- Hainfeld
- Zwettl