Natur am Neusiedler See

Logo Natur am Neusiedler See
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Schier unendliche Weite, idyllische Weinfluren, der Neusiedler See, ein mildes Klima mit mehr als 2.000 Sonnenstunden im Jahr– all das und noch viel mehr erwartet die Besucher der UNESCO-Welterbe Region Neusiedler See.

Die Region Neusiedler See mit ihrer einmaligen Natur- und Kulturlandschaft wurde im Jahr 2001 von der UNESCO zum Welterbe ernannt.

Herzstück dieser Region bildet der Neusiedler See – als westlichster Steppensee ein Exote unter den europäischen Gewässern und zugleich größter natürlicher Swimmingpool des Landes, der immerhin 320 km² an Wasser- und Schilffläche umfasst. So groß also, dass man fast meinen möchte, Wasser und Himmel berühren einander an jener fernen Linie im weiten Raum. Aber dazu trägt übrigens auch die Erdkrümmung bei, diese beträgt nämlich zwischen Neusiedl am See und Mörbisch 9,60 Meter, so viel also, dass man nicht von einem Ende zum anderen sehen kann.

Natur überrascht ....z.B. mit Salzpflanzen
Im Südteil des Seewinkels befindet sich Österreichs größtes Salzbodengebiet mit einer Ausdehnung von rund 25 Quadratkilometern. Die sodahältigen Salz- oder Zickböden (szik (ung.) = Soda) liegen vorwiegend im Seerandbereich und in den schotterfreien Flächen des zentralen Seewinkels. Dort, wo der salzführende Horizont nicht durch Schotter und Sandauflagen verdeckt ist, entsteht der sogenannte Solontschakboden.