Wallfahrtskapelle Maria Pötsch

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Malerisch im Feuchtenbachtal gelegen ist die Wallfahrtskirche Maria Pötsch.

Die Wallfahrtskapelle Maria Pötsch, vorerst vom Bauer Matthias Bichler im Jahr 1849 aus Holz errichtet, kam ein Jahr später eine Kapelle aus Stein an diese Stelle. Der Grund für die Erbauung war eine dort entspringende Quelle, der man seit jeher eine wundertätige Heilkraft zumaß. Auch hatte man 1793 an dem Ort ein Bild der weinenden Mutter Gottes gefunden, welches dann im Haus der Errichters der Kapelle aufbewahrt war. Aus der Geschichte des Bildnisses entstand auch der Name Maria Pötsch. Das Original der Muttergottesabbildung stammt aus der ungarischen Stadt Pec und befindet sich in einem Seitenaltar des Wiener Stephansdomes.

Das Kirchlein zieht vor allem in den Sommermonaten viele Pilger und Wanderer an und ist ein beliebter Ort für Hochzeiten. Die Wallfahrt reicht bis in das Jahr 1793 zurück, als eine Bäuerin beim Streurechen eine Kopie der Marienikone von "Maria Pötsch" fand, die im Wiener Stephansdom verehrt wird.

Zwar kann man den Stephansdom schwerlich als Wallfahrtskirche bezeichnen, aber zweifellos gehört "Maria Pötsch" (entstanden 1676) zu den berühmtesten Gnadenbildern Österreichs und wohl auch zu den meistverehrtesten. Wenn auch kaum feierliche Prozessionen zu dem Gnadenbild stattfinden, so ist Maria Pötsch vom frühen bis zum späten Abend nie ohne Beter - als 1983 Papst Johannes Paul II. in den Dom einzog, hielt auch er zu einer stillen Andacht vor dem Gnadenbild inne.

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