Sehenswürdigkeiten in Ingolstadt

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Kreuztor – Wahrzeichen der Stadt
Betritt man die Innenstadt aus Richtung Westen, so passiert man das Kreuztor, das Wahrzeichen Ingolstadts. Es ist Teil des zweiten Befestigungsrings aus dem 14. Jahrhundert. Sechs Ecktürmchen und Verzierungen aus Kalkstein schmücken den markanten Torturm. Seinen Namen hat das Kreuztor vom früheren Aussätzigenhaus zum Heiligen Kreuz, an dessen Zufahrt es gelegen ist. Bis heute geben manche Gestaltungselemente, wie zum Beispiel der Halbmond auf dem Hauptturm, Rätsel über ihre Herkunft und Bedeutung auf.

Liebfrauenmünster – Prägend für das Stadtbild
Das Liebfrauenmünster „Zur Schönen Unserer Leiben Frau“ ist eine der größten Hallenkirchen Süddeutschlands. Sein gewaltiges Dachgestühl besitzt sieben übereinanderliegende Dachböden. Nach der Überlieferung wurden dafür 3.800 Baumstämme verarbeitet. Innen birgt die mächtige Kirche Altäre, wertvolle Reliefs und Figuren aus Stein, Bildnisse und Schnitzwerke. Die Grabstätten von Professoren und der 1572 zum 100-jährigen Jubiläum der Hohen Schule fertiggestellte Hochaltar von Hans Mielich erinnern an die enge Verbindung von Kirche und Ingolstädter Universität.

Asamkirche Maria de Victoria
Die barocke Kirche Maria de Victoria öffnet dem Besucher im Inneren einen einzigartigen, prachtvollen Glanz. Als Oratorium der marianischen Studentenkongregation erbaut, beherbergt die Kirche ein phänomenalen Deckenfresko von Cosmas Damian Asam. Es ist das weltweit größte Flachdeckenfresko ist eine Meisterleistung mit perspektivischer Wirkung. Eine weitere Kostbarkeit ist die 1708 fertiggestellte Lepanto-Monstranz. Das filigrane, in Gold und Silber gehaltene Kunstwerk zeigt die siegreiche Seeschlacht der Christen über die Türken bei Lepanto und ist eine der wertvollsten Monstranzen der Welt.

Neues Schloss – Gut bewacht
Im Jahr 1418 legte Ludwig der Gebartete den Grundstein für die Neue Veste, in deren Zentrum sich das Neue Schloss erhebt. In der neuen Residenz residierte die herzogliche Gesellschaft, dessen Ausstattung primär der Verteidigung diente: 17 reich verzierte Kanonen zeugen im Schlosshof von den Dimensionen des damaligen Waffenarsenals. Das Neue Schloss beherbergt heute das Bayerische Armeemuseum, eine Ausstellung historischer Waffen, Rüstungen und Zinnfiguren.

Klenzepark mit Festungsanlagen
Nur einen Katzensprung von der Ingolstädter Altstadt entfernt, wartet auf der gegenüberliegenden Donauseite der mehrfach ausgezeichnete Klenzepark mit seinen weiten Flächen und historischen Bauten auf seine Besucher. Inmitten der imposanten, klassizistischen Festungsanlagen laden bunte Wiesen, ein Pflanzenlabyrinth, ein Spieldorf, der Garten der Sinne und ein Biergarten zum Verweilen, Spazieren, Joggen, Radfahren oder einfach nur Entspannen ein. In der Reithalle und im Exerzierhaus finden Kunstausstellungen und fröhliche Feste statt.

Alte Anatomie – Anschauliche Medizingeschichte
Der spätbarocke, im Stil einer Orangerie konzipierte Prachtbau wurde 1723 nach Plänen von Gabriel de Gabrieli errichtet und beherbergte die erste medizinische Fakultät nördlich der Alpen. Aus dieser Zeit stammt auch der Anatomiegarten, eine zauberhafte grüne Oase, die sich direkt an das Gebäude anschließt. Der Duft- und Tastgarten im hinteren Teil der Anlage bietet sehbehinderten Menschen die Möglichkeit, sich über wichtige Arzneipflanzen zu informieren. Heute beherbergt die Alte Anatomie das Deutsche Medizinhistorische Museum, das anhand von Utensilien, Instrumenten, Geräten, Vorrichtungen und Schriften die Geschichte der Medizin von der Antike bis zur Gegenwart dokumentiert.

Text: Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH / www.ingolstadt-tourismus.de

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