1. Österreichisches Fledermaushaus

Logo 1. Österreichisches Fledermaushaus
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In der Gemeinde Feistritz an der Gail gibt es das 1. Österreichische Fledermaushaus, in dem man Fledermäuse – im Speziellen die Kleine Hufeisennase – live beobachten kann.

Aus organisatorischen Gründen ist das Fledermaushaus nicht täglich geöffnet.

Öffnungszeiten:

1. Mai bis 27. August 2010 jeden Freitag in der Zeit zwischen 13.00 Uhr und 19.00 Uhr und jeden 1. Sonntag im Monat in der Zeit zwischen 13.00 Uhr und 19.00 Uhr
(Führungen für Gruppen ab 8 Personen können jederzeit bei der Arge NATURSCHUTZ gebucht werden.)

Das Fledermaushaus befindet sich an der Vorderberger Landesstraße ungefähr 2 km westlich der Ortschaft Feistritz/Gail und beherbergt eine Kolonie von Kleinen Hufeisennasen, die im Gebäude live beobachtet werden können. Die Tiere halten sich am Dachboden des Gebäudes sowie im Fledermausraum im 1. Stock auf, der nur durch eine Glasscheibe von den Informations-räumen getrennt ist. So können die Besucher die 30 - 50 Tiere umfassende Wochenstubenkolonie der Kleinen Hufeisennase ungestört beobachten. Neben den Tieren, die vor Ort beobachtet werden können, erhalten die Besucher auch spannende Informationen zur Lebensweise der heimischen Fledermäuse und der Kleinen Hufeisennase im Speziellen durch einen Mitarbeiter der Arge NATURSCHUTZ. Schautafeln, Skizzen, Videoaufzeichungen und eine Power-Point-Präsentation runden das Angebot ab.

Die Arge NATURSCHUTZ koordiniert die Termine für die Gruppen- und Schulangebote. Auf Anfrage können Führungen für Gruppen ab 8 Personen gebucht werden. Für Schulklassen gibt es ein spezielles Angebot. Die Angebote sind dieses Jahr für alle Besucher kostenlos. Die Kleine Hufeisennase ist eine unserer kleinsten Fledermausarten und verdankt ihren Namen dem hufeisenförmigen Nasenaufsatz. Hufeisennasen hängen – wie alle Fledermausarten – mit dem Kopf nach unten, wenn sie ruhen. Eine Besonderheit der Hufeisennasen ist es, dass sie sich mit ihren Flügeln wie mit einem Mantel umhüllen. In den Wochenstubenkolonien finden sich die trächtigen Weibchen zusammen. Ab Juli werden dann die Jungtiere – eines pro Fledermausweibchen – geboren und bis zum Selbstständigwerden von den Müttern versorgt. Da das Gebäude für viele Jahre unbewohnt war, haben sich die Fledermäuse in den Räumlichkeiten angesiedelt. 2007/2008 wurde das Kraftwerkhaus Feistritz an der Gail auf Initiative der Arge NATURSCHUTZ in Kooperation mit der Gemeinde Feistritz an der Gail und der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich (KFFÖ) sowie mit finanzieller Unterstützung des Naturschutzes des Landes Kärnten sowie des Lebensministeriums zu einem Fledermaus-Informationszentrum ausgebaut.
Informationen: Arge NATURSCHUTZ; Gasometergasse 10, 9020 Klagenfurt; Tel.: 0463 – 32 96 66

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